Das 50-Millionen-Euro-Paket zur Verteidigung des belgischen Luftraums ist grundsätzlich von der Föderalregierung angenommen worden.
Eine endgültige Zustimmung stehe noch aus, da noch einige Punkte geprüft werden müssten. Das meldet die Nachrichtenagentur belga.
Verteidigungsminister Theo Francken hat sein Maßnahmenpaket zur Sicherung des belgischen Luftraums am Freitag im Ministerrat vorgestellt. Angekauft werden sollen zum Beispiel verschiedene Radarsysteme zum Aufspüren von Drohnen. Diese Systeme sollen dem Nationalen Luftsicherheitszentrum (NASC) zur Verfügung stehen. Hinzu kommt der Kauf von 300 Abfangdrohnen, Shotguns zum Abschuss von Drohnen und Störsendern.
Zur Sicherung des Luftraumes hat Belgien seine Nachbarn um Hilfe gebeten. Eine erste Einheit der deutschen Bundeswehr ist bereits angekommen.
belga/vrt/dop