Die Polizei hat 16 Personen festgenommen, die im Verdacht stehen, Kokain über den Hafen von Antwerpen zu importieren.
Die Staatsanwaltschaft ließ außerdem mehr als 1,6 Tonnen Kokain beschlagnahmen. Viele der Festgenommenen stammen aus Albanien. Einer ist Niederländern. Er gilt als Spezialist für Drogenverstecke in Autos und Gebäuden.
Der Bande auf die Spur gekommen waren die Ermittler durch einen anderen Zugriff im Drogenmilieu. In der Woche vor den Allerheiligenferien war es den Ermittlern gelungen, einen Drogentransport zu stoppen. Außerdem stellten sie in diesem Zusammenhang bereits 1,4 Tonnen Kokain sicher. Bei den jetzt festgenommenen 16 Verdächtigen fanden die Beamten außerdem Waffen, gefälschte Pässe, Polizeiausweise und Bargeld.
In einem anderen Drogenfall hat die Polizei in Brüssel 13 Personen festgenommen. Dazu haben die Beamten am Montag im Matonge-Viertel 25 Hausdurchsuchungen durchgeführt. Dabei haben sie unter anderem Marihuana, Kokain, Bargeld und Telefone beschlagnahmt.
Seit Beginn des Jahres sind im Mantonge-Viertel schon 97 Personen festgenommen worden, die im Verdacht stehen, mit Drogen gehandelt zu haben.
belga/vrt/okr