Der Restaurantführer "Gault & Millau" hat erneut seine begehrten Punkte und Hauben für Belgien und Luxemburg verliehen. Zum Koch des Jahres wurde Karen Torosyan vom Brüsseler "Bozar Restaurant" gewählt. Karen Torosyan ist armenischer Herkunft. Er habe sich in Belgien verliebt und sich vom Tellerwäscher bis zum Spitzenkoch entwickelt. Mit seiner Küche hebe er kulinarische Klassiker auf ein höheres Niveau, so die Begründung der Restaurantkritiker.
Der Gault & Millau bewertete das Bozar Restaurant nun mit der Note 17,5. Damit gehört das Restaurant zu den besten Häusern des Landes. Zuvor war das Bozar Restaurant bereits mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet worden.
In der Kategorie "H!P" schaffte es das Restaurant "Pépin" in Lüttich auf Platz drei. Zu den Aufsteigern in Ostbelgien gehört das St. Vither Restaurant Quadras mit der Note 15,5. Auch der Bütgenbacher Hof verbesserte seine Bewertung auf nun 13 Punkte. Die Auszeichnung "Weinkarte des Jahres" geht in die Region, an das Restaurant "Hoeve de Bies" in Sint-Martens-Voeren.
Neu gelistet sind zwei neue Restaurants aus der Region: das "Murmure" in Verviers und das "Le Chalet du Parc" in Spa. Insgesamt stehen 35 Restaurants aus dem Bezirk Verviers in der Ausgabe 2026 - davon acht Restaurants in der DG.
Die genauen Ergebnisse gibt es auf der Webseite des Restaurantführers Gault&Millau.
belga/avenir/dop/ake