Flanderns Ministerpräsident Matthias Diependaele ist der Ansicht, dass die Industrie in Belgien in strukturellen Schwierigkeiten steckt. Das sagte er angesichts der Nachricht, dass der Chemiekonzern BASF in Antwerpen bis 2028 insgesamt 600 Arbeitsplätze abbauen will.
Man wisse schon seit längerer Zeit, dass die Industrie in einer schwierigen Lage sei. Viele hätten gedacht, dass das nur vorübergehend sein würde, sagte Diependaele. Jetzt zeige sich erneut, dass es sich um ein strukturelles Problem handele.
Der flämische Ministerpräsident meint, dass Europa mehr für die Wettbewerbsfähigkeit der belgischen Industrie tun müsse.
vrt/moko