Die geschäftsführende Regierung der Region Brüssel-Hauptstadt hat sich dafür ausgesprochen, Wahlen weiterhin elektronisch durchzuführen. Das hat der zuständige Regionalminister Bernard Clerfayt bekanntgegeben.
Auf diese Weise wolle man gewährleisten, dass es bei den Föderal-, Regional- und Europawahlen im Jahr 2029 sowie bei den Kommunalwahlen im Jahr 2030 verlässliche Abstimmungen gebe, so Clerfayt. Eine Rückkehr zur Wahl auf Papier erhöhe die Gefahr von Fehlern, Betrug oder Verzögerungen bei der Auszählung, betonte er.
Die meisten Brüsseler Gemeinden führen ihre Wahlen seit 1999 elektronisch durch.
rtbf/moko