Der Sozialkonflikt bei der Möbelhauskette Ikea ist beigelegt. Direktion und Gewerkschaften einigten sich kurz vor Mitternacht auf ein Abkommen.
Zuvor hatte es tagelang Protestaktionen in mehreren Filialen gegeben. In Hognoul bei Lüttich legte das Personal sogar die Arbeit nieder. Der Protest richtete sich gegen eine hohe Arbeitsbelastung und einen Personalmangel.
Die Direktion sichert in dem Abkommen zu, mehr Mitarbeiter fest anzustellen. Außerdem sollen die Arbeitsbedingungen regelmäßig bewertet werden. Nach der Einigung sollen alle Ikea-Geschäfte Donnerstag wie gewohnt öffnen.
vrt/belga/jp