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"Frankenstein": Neue Corona-Variante macht sich auch in Belgien bemerkbar

06.10.202512:15
  • Coronavirus
Corona-Tests
Illustrationsbild: Alex Halada/AFP

Herbst ist Erkältungszeit. Ringsum wird wieder gehustet, geniest und geschnieft. Die Grippe gerät wieder ebenfalls wieder mehr in den Fokus. Aber nicht nur das: Auch Corona flackert gerade wieder auf - mit einer neuen Variante.

Ende des Monats ist ja wieder Halloween. Aber auch wenn es also sehr passend wäre, ist das nicht der Grund, warum die in immer mehr Ländern dominante Variante des Coronavirus den Spitznamen "Frankenstein" bekommen hat. Es liegt vielmehr daran, dass die Variante eine genetische Kombination aus mehreren früheren Varianten ist. Was offensichtlich so manchen an das besagte, von Frankenstein aus Körperteilen verschiedener Menschen zusammengefrickelte Monster erinnert hat.

Der wissenschaftliche Name dieser Variante lautet "XFG", erklärt die Infektiologin Charlotte Martin in der RTBF, auch "Stratus" genannt. Die gute Nachricht vorweg: Die "Stratus"- oder "Frankenstein"-Variante ist zwar ansteckender als ihre Vorgänger, aber nicht gefährlicher. Und das macht evolutionstechnisch auch Sinn: Viren haben, wenn man es so ausdrücken möchte, kein Interesse daran, ihre Wirte zu töten, sondern daran, sich möglichst weit auszubreiten. Und das geht eben am besten, wenn sie ihre Träger nicht zu krank machen, aber dafür umso infektiöser.

Auch in Belgien gebe es wieder einen Anstieg der Covid-Fälle, bestätigt die Infektiologin, darunter eben auch immer mehr Fälle mit der neuen Variante. In manchen Altenheimen müsse man wirklich bereits wieder von Epidemien sprechen und es landeten auch wieder merklich mehr Menschen mit ernsthaften Komplikationen in den Krankenhäusern.

Aber wie man es von früheren Varianten schon kennt: Für gesunde, nicht zu alte Menschen stellt das Coronavirus mittlerweile in den meisten Fällen keine allzu große Gefahr mehr dar. Im Normalfall bleibt es bei mehr oder weniger schweren Grippesymptomen wie Fieber, Schnupfen, Muskel- und Gliederschmerzen, Husten, Heiserkeit und Halsschmerzen. Wobei gerade die Halsschmerzen bei "Frankenstein" schlimmer sein sollen als bei früheren Varianten.

Aber es gibt nun mal eben auch die bekannten Risikogruppen: Also vor allem ältere Menschen und Menschen, die durch bereits existierende Gesundheitsprobleme schon angeschlagen sind. Und genau diese Risikogruppen sollten sich deshalb auch wieder impfen lassen, appelliert die Ärztin. Das Paradoxe an Impfungen sei ja, dass sie bei den Menschen, die sie am Nötigsten hätten, am Kürzesten vorhielten, führt Martin aus.

Nur ein Prozent der Über-65-Jährigen hätten sich in den vergangenen sechs Monaten gegen Covid impfen lassen. Aber nur wenn die Impfung sechs Monate oder kürzer zurückliege, könne man von einem effektiven Schutz ausgehen. Deswegen sei nun, angesichts der steigenden Fallzahlen, der passende Augenblick für Risikogruppen, um die Corona-Impfung gegebenenfalls nachzuholen beziehungsweise wieder auffrischen zu lassen.

Man könne das sogar problemlos mit der Grippeimpfung kombinieren, um nur einen Termin absolvieren zu müssen. Einmal links, einmal rechts, nicht mehr Nebeneffekte als sonst, abgesehen davon, dass einem eben kurzzeitig beide Arme statt nur einem weh tun werden. Und dafür sei es dann erledigt, empfiehlt die Ärztin.

Aber auch wer nicht zu einer Risikogruppe gehört und sich deshalb normalerweise nicht impfen lassen muss, kann etwas tun: nämlich vor allem andere schützen. Und da sollte ja aus Pandemiezeiten noch hinlänglich bekannt sein, was man machen beziehungsweise nicht machen sollte: Zum Beispiel keine älteren Angehörigen oder potenziell gefährdete Personen besuchen, wenn man selbst Erkältungssymptome hat, große Menschenansammlungen vermeiden und natürlich gegebenenfalls eine Schutzmaske tragen und die Hände immer gut desinfizieren. Kurz gesagt: Eben alles tun, um zu vermeiden, das Virus weiterzugeben, wenn man selbst infiziert sein könnte.

Boris Schmidt

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