Es ist nicht das erste Mal, dass Bart De Wever verdächtige Post bekommt. Vor einigen Jahren lag auch schonmal eine Kugel in seinem Briefkasten, auf der sein Name vermerkt war. Auch sogenannte "Pulverbriefe" hat er schon bekommen. Diesmal also ein verdächtiges Päckchen.
Man wollte da kein Risiko eingehen: Der Bereich um den Briefkasten wurde abgesperrt und der Kampfmittelräumdienst rückte an, um das Paket zu sichern. Die Experten der Armee öffneten es, und zum Vorschein kam laut Polizei eine Art Waschhandschuh, wie man ihn etwa zum Autowaschen benutzt.
Scheinbar harmlos also, doch wurde das Fundstück zur weiteren Untersuchung mitgenommen. So soll etwa analysiert werden, ob es nicht mit einer giftigen Substanz versetzt wurde. In einigen der Pulverbriefe, die in den letzten Jahren bei öffentlichen Behörden eingegangen waren, wurde tatsächlich auch schon Rattengift entdeckt.
Im Fall des verdächtigen Päckchens von Freitagabend wurde eine Person festgenommen. Das bestätigte die Polizei. Es sei aber noch unklar, ob er mit der Geschichte in Verbindung steht.
Roger Pint