Die Föderalregierung hat ihre Haushaltsgespräche begonnen. Insgesamt müssen rund 16 Milliarden Euro eingespart oder aufgebracht werden - der genaue Betrag steht noch nicht fest.
Zur Diskussion stehen unter anderem Kürzungen bei den öffentlichen Verwaltungen und eine höhere Eigenbeteiligung bei Arztbesuchen. Zudem sollen die Bemühungen verstärkt werden, Langzeitkranke in den Arbeitsmarkt zurückzubringen.
Es werden schwierige Verhandlungen erwartet. MR-Chef Bouchez lehnt neue Steuern ab, Außenminister Prévot von "Les Engagés" will hingegen zusätzliche Einnahmen prüfen.
Spätestens am 14. Oktober will Premier Bart De Wever (N-VA) den Staatshaushalt im Parlament präsentieren.
vrt/jp
