Das Defizit im föderalen Haushalt könnte bei unveränderter Politik bis zum Ende der laufenden Legislaturperiode auf mehr als 39 Milliarden Euro ansteigen. Das wären 5,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Diese Schätzung hat das Monitoring-Komitee herausgegeben.
In seinem Gutachten im Juli war das Komitee noch von einem Wert von 37,5 Milliarden Euro ausgegangen. Für dieses Jahr rechnet das Komitee mit einem Defizit von 26,5 Milliarden Euro - das sind rund 400 Millionen Euro mehr als bei der vorherigen Schätzung.
vrt/moko