Die Föderalregierung will im Kampf gegen Steuerbetrug verstärkt auf Künstliche Intelligenz setzen. Das hat Finanzminister Jan Jambon (N-VA) angekündigt. Mithilfe einer Prüfungssoftware sollen Bankkonten auf verdächtige Fälle untersucht werden.
Bislang muss ein begründeter Verdacht vorliegen, damit der Fiskus Bankkonten von Privatpersonen einsehen kann. Zudem brauch es die Zustimmung eines Finanzberaters. Diese Vorgehensweise will die Regierung ändern. Unklar ist, wie sehr sie die Regeln lockern muss, um dem Finanzamt mehr Befugnisse zu erteilen.
vrt/jp
