Die nationale Eisenbahngesellschaft SNCB hat eine erste Bilanz ihrer groß angelegten Aktion zur verstärkten Fahrkartenkontrolle gezogen.
Demnach wurden zwischen dem 4. und 12. September die Fahrscheine von rund 35.000 Reisenden überprüft. Diese Kontrollen wurden in mehr als 400 Zügen von Zugbegleitern, mobilen Kontrollteams und Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes der SNCB (Securail) durchgeführt.
Die Bahnpolizei und die lokale Polizei waren im Rahmen ihrer Zuständigkeiten ebenfalls beteiligt. Dabei stellte sich heraus, dass mehr als 2.000 Reisende keinen gültigen Fahrausweis hatten. Das entspricht mehr als sechs Prozent der kontrollierten Personen.
belga/rop