Im Mordfall eines 56-Jährigen in Zeebrugge ist auch der zweite russische Tatverdächtige an Belgien ausgeliefert worden. Das hat die Staatsanwaltschaft von Westflandern am Mittwoch bestätigt.
Derzeit wird der 33-jährige Mann von der Polizei vernommen. Mittwoch oder Donnerstag soll er dem Untersuchungsrichter vorgeführt werden, der wahrscheinlich seine Inhaftierung anordnen wird. Ein erster Verdächtiger war bereits vorige Woche von Polen an Belgien überstellt und inhaftiert worden.
Beiden Männern wird zur Last gelegt, am 22. August nach einem Streit in einem Night-Shop ihr Opfer so schwer verprügelt zu haben, dass der Mann an seinen Verletzungen starb.
belga/vrt/jp