Ein 45-jähriger Russe, der in Zeebrugge einen Mord begangen haben soll, ist an Belgien ausgeliefert worden. Er befindet sich in Untersuchungshaft.
Die Polizei in Polen hatte den Verdächtigen einige Tage nach der Tat festgenommen. Er hat die Tat gestanden. Ein zweiter Verdächtiger, ein 33-jähriger Russe, wurde ebenfalls in Polen festgenommen. Er bestreitet die Vorwürfe und wehrt sich gegen die Auslieferung an Belgien.
Bei den Verdächtigen handelt es sich um zwei LKW-Fahrer aus Russland. Sie sollen Mitte August einen Belgier auf offener Straße angegriffen und totgeschlagen haben. Nach den Männern war öffentlich mit Bildern aus Überwachungskameras gefahndet worden.
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