Die Aufnahmen der rund 10.000 Überwachungskameras auf belgischen Bahnhöfen sowie in deren Umgebung stehen künftig auch der Polizei zur Verfügung.
Bisher übermittelte die SNCB die Aufnahmen nur auf Anfrage der Polizei.
Es gehe darum, auf diese Aufnahmen in Echtzeit zurückgreifen zu können, sagte Ann Berger, Sprecherin der Föderalen Polizei, in der RTBF. Dadurch sehe man, was auf den Bahnsteigen und in den Bahnhöfen geschehe. Das sei wichtig, um sofort eingreifen zu können.
Durch den Zugriff auf die Überwachungskameras könne man die Bevölkerung und die Umgebung von Bahnhöfen besser schützen sowie das organisierte Verbrechen wirkungsvoller bekämpfen, betonte Innenminister Bernard Quintin.
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