In der Wallonie sind die Mieten seit dem Jahresbeginn um durchschnittlich 6,2 Prozent gestiegen. Das meldet der Immobilienverband Federia mit Bezug auf sein jüngstes Mietbarometer.
Der Mietpreis liegt demzufolge bei durchschnittlich 879 Euro. Das ist laut Federia der höchste Wert seit 2018. Am stärksten sind die Mieten in der Provinz Wallonisch-Brabant gestiegen, nämlich um 8,4 Prozent.
Das sei dadurch zu erklären, dass viele Menschen aus Brüssel wegziehen, sagte Federia-Direktorin Charlotte De Thaye der RTBF. Familien verlassen die Hauptstadt-Region und ziehen ins Umland, um dort von besseren Wohnmöglichkeiten zu profitieren, so De Thaye.
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