Die Wallonie und die Föderation Wallonie-Brüssel wollen eine tiefgreifende Reform im öffentlichen Dienst auf den Weg bringen.
Nach den Plänen sollen die Gehälter von Spitzenbeamten künftig aus einem festen und einem variablen Teil bestehen, so wie bei Topmanagern in der Privatwirtschaft. Genauere Angaben wurden noch nicht gemacht.
Der variable Teil soll dazu dienen, gute Leistungen zu belohnen. Umgekehrt sollen Arbeitsverträge schneller aufgehoben werden können, wenn Zielvorgaben nicht eingehalten wurden.
Das neue System ist an die Privatwirtschaft angelehnt und soll helfen, mehr Bewerber für den öffentlichen Dienst zu interessieren.
rtbf/sh