Der Mann, der letzte Woche einen Mitarbeiter des ÖSHZ bei einem Hausbesuch erstochen hat, bleibt in Untersuchungshaft. Das hat die Ratskammer in Gent am Dienstag beschlossen.
Eine Gruppe von Experten wurde damit beauftragt, den Mann psychiatrisch zu untersuchen. Der Anwalt des mutmaßlichen Täters hatte davor auf psychische Probleme seines Mandanten hingewiesen.
In Gent sind am Dienstag die Büros des ÖSHZ indessen wieder geöffnet. Das Personal hatte die Arbeit nach dem gewaltsamen Tod ihres Kollegen niedergelegt.
Am Montag haben die Stadtverwaltung und die Gewerkschaften über mögliche Sicherheitsvorkehrungen für das Personal des ÖSHZ beraten. Mitarbeiter können Hausbesuche gemeinsam mit einem Kollegen machen oder die betroffenen Personen einbestellen.
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