In Gent haben am Montagmittag etwa tausend Menschen Abschied genommen von dem 56-jährigen Sozialarbeiter, der letzte Woche bei einem Hausbesuch ermordet worden war.
Die Gedenkfeier begann mit einer Schweigeminute. Anschließend ließen Kollegen, Anwohner und Sympathisanten weiße Luftballons steigen als Zeichen der Solidarität.
Die Stadt Gent hat auch ein Kondolenzbuch eröffnet. Auch online ist ein digitales Register verfügbar.
Der Mann war am vergangenen Mittwoch bei einem Hausbesuch niedergestochen worden. Alarmiert wurde die Polizei von einem Kollegen des Opfers. Die Beamten fanden die Leiche des Sozialarbeiters an der Adresse seines letzten Besuchs.
Der Bewohner des Appartements, ein 38-jähriger Mann, konnte später festgenommen werden. Gegen ihn wird wegen Mordes ermittelt.
belga/rop