In Belgien hat es im letzten Jahr rund 1.500 Meldungen von mutmaßlichen Opfern von Menschenhandel oder Menschenschmuggel gegeben.
Das geht aus Zahlen der föderalen Migrationsbehörde Myria hervor, die Justizministerin Verlinden anlässlich des Welttages gegen Menschenhandel vorgestellt hat.
Die Zahl liegt damit ähnlich hoch wie im Jahr 2023, bleibt aber deutlich höher als noch vor der Corona-Krise. Nach Ansicht der Migrationsbehörde liegt die Dunkelziffer vermutlich deutlich höher.
vrt/est