Leitungs- und Flaschenwasser in Belgien ist trinkbar, aber nicht völlig frei von Pestiziden und PFAS. Zu diesem Schluss kommt die Verbraucherorganisation Test-Achats.
Sie hatte zuvor 20 Proben Leitungswasser im ganzen Land und 30 Proben abgefülltes Wasser untersucht. Die Ergebnisse zeigten unter anderem, dass Pestizide lange in der Umwelt verbleiben.
So enthielt eine Probe aus Lüttich Spuren von Atrazin, einem Herbizid, das in Europa seit 2004 verboten ist. Die Konzentration (21 ng/l) habe aber weit unter dem gesetzlichen Grenzwert (100 ng/l) gelegen.
In Bezug auf PFAS seien die Ergebnisse beruhigend. Es wurden keine oder nur winzige Spuren von PFAS gefunden. Alle hätten weit unter dem europäischen Grenzwert gelegen.
belga/cd