Gewaltdelikte, bei denen Messer verwendet wurden, haben in Brüssel zwischen 2019 und 2023 um 50 Prozent zugenommen. Das geht aus der Antwort von Justizministerin Annelies Verlinden (CD&V) auf eine Frage der Kammerabgeordneten Sophie de Wit (N-VA) hervor.
2023 registrierte die Polizei in der Hauptstadt 185 Fälle von Messergewalt - drei mehr als im Jahr davor. In den anderen Städten des Landes waren die Zahlen hingegen rückläufig. In Antwerpen gab es 2023 108 Messerstechereien, in Lüttich 77.
40 Prozent der Täter waren den Angaben zufolge Ausländer, zwölf Prozent waren minderjährig.
belga/mh