In Flandern wurden im Jahr 2023 insgesamt 42,5 Millionen Euro Kindergeld zu Unrecht ausgezahlt. Der Abgeordnete Tomas Roggemans (N-VA) hatte bei der zuständigen Ministerin Caroline Gennez (Vooruit) Zahlen zu diesem Thema angefordert.
Demzufolge geht es um 55.000 Fälle. Allerdings könne ein Teil des Geldes zurückgefordert werden. Dennoch gehe Geld dauerhaft verloren, 2023 seien es 2,4 Millionen Euro und im vergangenen Jahr drei Millionen Euro gewesen, meldet die VRT.
Die Gründe für Falschauszahlungen des Kindergeldes sind oft veraltete Informationen, Verwaltungsfehler oder Betrug.
vrt/belga/moko