Der Polizist, der in einen tödlichen Verkehrsunfall in Brüssel verwickelt war, hatte keinen Führerschein. Das hat die Brüsseler Staatsanwaltschaft nach entsprechenden Medienberichten bestätigt.
Sein Führerschein sei nach einer Verurteilung wegen überhöhter Geschwindigkeit eingezogen worden. Der Mann habe aber nie eine Prüfung absolviert, um ihn wieder zu bekommen. Er muss sich jetzt vor Gericht verantworten.
Der Unfall ereignete sich in der Nacht vom 11. auf den 12. Mai an einer Kreuzung im Brüsseler Marollenviertel. Ein Scooterfahrer hatte die Rechtsvorfahrt missachtet und war mit dem Polizeiwagen zusammengestoßen. Der Scooter-Fahrer wurde dabei tödlich verletzt. Die Ermittlungen zum Unfall laufen noch.
belga/vk