Bpost hat wegen des zweiwöchigen Streiks im Februar sechs Millionen Euro verloren. Das geht aus den Quartalszahlen hervor, die das Postunternehmen am Freitag vorgestellt hat.
Im Februar wurde die Paketzustellung durch einen Streik in den Sortierzentren Brüssel, Charleroi und Lüttich stark gestört. Eine Million Pakete wurden von der Konkurrenz verschickt.
Außerdem musste Bpost einigen Kunden wegen der Verspätung Schadenersatz zahlen. Hinzu kamen Ausgaben, um den Rückstand wieder aufzuholen.
Bpost-CEO Chris Peeters sagte, so etwas habe es noch nie gegeben. Durch einen konstruktiven Dialog mit den Gewerkschaften wolle man solche Streiks in Zukunft verhindern. Bpost will zukünftig die Postzustellung auch bei Streiks garantieren.
belga/vk