Die Hälfte der flämischen Unternehmen gibt an, im vergangenen Jahr Zielscheibe eines Cyberangriffs geworden zu sein. Entweder versuchten Kriminelle, Computer zu hacken und Zugangsdaten für Bankkonten zu stehlen oder sie wollten Internetseiten blockieren und Geld für die Freigabe erpressen. Etwa jeder zehnte Versuch gelang und dem Unternehmen entstand Schaden.
Laut Matthias Diependaele (N-VA), flämischer Ministerpräsident und zuständig für Wirtschaft und Innovation, rufen die Betriebe die angebotene Unterstützung der flämischen Regierung für mehr Sicherheit im Netz nicht ausreichend ab. So könnten sie die Beratung durch Spezialisten in Anspruch nehmen, die Sicherheitslücken ausfindig machen und abstellen.
Die flämische Regierung übernimmt bis zu 50 Prozent der anfallenden Kosten.
vrt/sh