Der Erzbischof von Mechelen-Brüssel, Luc Terlinden, hat in der Osternacht dazu aufgerufen, die Kriege in der Ukraine, im Ostkongo und im Gazastreifen zu beenden.
In seiner Predigt in der Brüsseler Kathedrale St. Michael und Gudula zog er eine Parallele zwischen den Frauen, die laut Bibel zum Grab von Jesus zogen, und den heutigen Frauen in Afrika, dem Nahen Osten und Europa, die um ihre Kinder und Männer weinen, die unschuldige Opfer von Gewalt und Hass wurden.
Gleichzeitig seien die Frauen im Evangelium auch Botschafterinnen der Hoffnung. Sie bezeugen, dass das Böse und selbst der Tod nicht das letzte Wort haben. Dieser Horizont werde heute mehr denn je in der Welt gebraucht, so Terlinden. Die Menschheit sehne sich nach Hoffnung.
Am Ostersonntag zelebriert Erzbischof Terlinden die Ostermesse in der St.-Rombouts-Kathedrale von Mechelen.
belga/sh