Ein Brüsseler Bauunternehmen wird des millionenschweren Sozialbetrugs und der Geldwäsche verdächtigt. Am Mittwoch hat es Hausdurchsuchungen in Belgien, Portugal und Deutschland gegeben.
In Belgien wurden drei Personen festgenommen, in Portugal eine. Der Schaden durch Sozialbetrug soll sich auf 15 Millionen Euro belaufen. Hinzu kommen laut Arbeitsauditoriat weitere 30 Millionen Euro durch Geldwäsche.
Die Ermittlungen hatten 2021 begonnen. Damals hatte das Landesamt für Soziale Sicherheit eine Baustelle in Lüttich kontrolliert. Dort hatten sie portugiesische Arbeiter angetroffen, die zwar hintereinander von verschiedenen portugiesischen Firmen entsandt waren, aber immer für dieselbe belgische Firma arbeiteten.
belga/vk