Verantwortliche des Fußballclubs von Charleroi und die Polizei beraten am Montag, wie sie Fans des Clubs bestrafen können. Sie haben am Wochenende bengalische Feuer und Rauchbomben im Stadion gezündet.
Die Täter hatten die Brandsätze unter den Sitzen der gegnerischen Mannschaft von Standard-Lüttich platziert und aus der Ferne gezündet. Die Polizei beschloss daraufhin, den Block zu evakuieren und alle Sitze zu überprüfen. Dabei wurden 14 selbstgebaute Sprengkörper entdeckt.
Der Fall beschäftigt auch die Staatsanwaltschaft. Sie betrachtet die Tat als versuchte Brandstiftung mit Gefährdung von Menschen. Den Tätern drohen bis zu 15 Jahre Haft.
belga/vrt/okr