An diesem Donnerstag ist es genau fünf Jahre her, dass in Belgien die ersten weitreichenden Schutzmaßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus in Kraft traten. Schulen wurden geschlossen, sämtliche Freizeitaktivitäten untersagt. Alle Cafés, Restaurants und Diskotheken mussten ihren Betrieb einstellen.
Am 18. März trat dann der erste vollständige Lockdown in Kraft, der das soziale Leben in Belgien praktisch zum Erliegen brachte. Es galt eine strikte Ausgangssperre, die Menschen durften ihre Wohnungen nur für bestimmte Tätigkeiten verlassen, etwa zum Einkaufen oder Arbeiten. Die Maßnahmen zeigten Erfolg, sodass einen Monat später erste Lockerungen angekündigt werden konnten.
Anfang Mai 2023 erklärte die Weltgesundheitsorganisation die Corona-Pandemie für beendet. In Belgien starben insgesamt 35.000 Menschen an Corona.
vrt/sh