Abgeordnete des Föderalparlaments und auch deren Mitarbeiter dürfen bis auf Weiteres die chinesische KI-Anwendung DeepSeek nicht mehr nutzen.
Dies berichtet die flämische Zeitung Het Laatste Nieuws unter Berufung auf eine interne Note. Der ChatBot werde im Netz des föderalen Parlaments demnach sogar blockiert. Verschiedene Verwaltungen hätten bereits ähnliche Maßnahmen getroffen. Hintergrund sind Datenschutzbedenken.
Es werde noch untersucht, wie das chinesische Unternehmen, das DeepSeek vermarktet, mit den Nutzerdaten umgehe. Deswegen habe man vorsorglich den Zugang gesperrt. Je nach Ergebnis der laufenden Untersuchungen könne diese Maßnahme auch gegebenenfalls wieder geändert oder aufgehoben werden.
hln/rop