Vor der israelischen Botschaft in Brüssel haben am Sonntagmorgen rund 300 Personen die sofortige Freilassung der israelischen Geiseln gefordert, die nach wie vor im Gazastreifen festgehalten werden.
Yves Oschinsky, der Vorsitzende des Koordinationskomitees der jüdischen Organisationen in Belgien (CCOJB), sagte der RTBF, dass man am Scheideweg stehe.
"Es werden noch viele festgehalten. Und wir wissen nicht, was mit ihnen geschehen wird", so Oschinsky. Deshalb bestehe die Forderung nach bedingungsloser Freilassung der Geiseln - ohne monatelange Diskussionen zu beginnen.
"Denn jeder Tag, der vergeht, ist ein Tag, der für diese Geiseln tödlich sein kann", sagte Oschinsky und verwies auf den schlechten Gesundheitszustand der Personen. Sie litten unter Hunger und würden gefoltert, betonte er.
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