Am Montag muss mit größeren Behinderungen im Zugverkehr gerechnet werden.
Wegen des mehrtägigen Streiks sollen am Montag nur 40 Prozent der IC-Züge fahren, bei den Regionalverbindungen sogar nur 25 Prozent. Die Zusatzzüge zu den Stoßzeiten fallen ganz aus. Das kündigte die SNCB an.
Es ist der erste Tag des Streiks und es gibt doch mehr Auswirkungen auf den Zugverkehr als gedacht. Es führen weniger Züge als von der SNCB angekündigt. Das sagt die Fahrgastorganisation TrainTramBus. Für Sonntag erwartet die SNCB, dass rund die Hälfte der IC-Züge fahren und drei Viertel der Regionalzüge.
Bahnreisenden wird geraten, sich vor dem geplanten Fahrtantritt zu informieren, ob der Zug tatsächlich fährt. Die Angaben findet man auf der Internetseite der Bahn oder in der Bahn-App.
Zwei kleinere Eisenbahnergewerkschaften sind für den aktuellen Streik verantwortlich. Der Streik soll insgesamt neun Tage dauern. Anlass für den Arbeitsausstand ist die von der Regierung De Wever geplante Pensionsreform, in deren Folge auch die Eisenbahner länger arbeiten müssen.
belga/vrt/okr/sh