David Leisterh wird am Wochenende seine Bemühungen fortsetzen, in Brüssel eine Regionalregierung zu bilden. Die Lage sei aber weiterhin schwierig, betonte der MR-Politiker.
Zu Wochenbeginn hatte Leisterh angekündigt, einen letzten Versuch in der Regierungsbildung unternehmen zu wollen. Er gab sich zwei Wochen Zeit, schloss aber nicht aus, schon nach einer Woche aufzugeben, sollte er keine Fortschritte erkennen.
Auf frankophoner Seite war die Mehrheit aus MR, Les Engagés und PS, die sich nach der Wahl gefunden hatte, zerbrochen, da die PS nicht gemeinsame Sache mit der N-VA machen möchte. Doch genau die ist Bestandteil der flämischen Mehrheit.
belga/moko