Die Zahl der Überwachungskameras im Bereich der Brüsseler U-Bahn-Haltestellen ist zwischen 2015 und 2024 um 60 Prozent gestiegen. Das hat Elke Van den Brandt, die Mobilitätsministerin der Region Brüssel-Hauptstadt, am Freitag im Rahmen einer Debatte im Regionalparlament mitgeteilt.
In der Debatte ging es um die öffentliche Sicherheit im Zusammenhang mit den jüngsten Fällen von Schusswaffengebrauch in Anderlecht. Diese werden auf Auseinandersetzungen im Drogenmilieu zurückgeführt.
Laut Van den Brandt sind 1.400 Kameras auch in Tunneln und unterirdischen Anlagen angebracht, die nicht öffentlich zugänglich sind. Nach den Schüssen vom 5. Februar waren die Täter über einen U-Bahn-Tunnel geflüchtet.
belga/moko