Der belgische Automobilclub VAB hat im vergangenen Jahr mehr Notrufe wegen Marderschäden erhalten. Insgesamt sei die Zahl der Schäden an Autos um vier Prozent gestiegen.
In den letzten zehn Jahren habe die Zahl der Marderschäden fast jedes Jahr zugenommen. 2024 waren es doppelt soviele wie 2014. Wieviele es genau waren, gab der VAB nicht bekannt.
Auch die Risikogebiete seien größer geworden. Die meisten Fälle gibt es in Teilen der Wallonie, in Antwerpen, Limburg und Flämisch-Brabant.
Marder suchen bei Kälte Orte auf, an denen es warm, trocken und ruhig ist, wie unter der Motorhaube eines Autos, das gerade gefahren ist. Dort nagen sie an Isoliermaterial, Kabeln und Schläuchen. Der Schaden kann schnell in die Tausende von Euro gehen.
Wer keine Garage hat, sollte einen Maschendraht unter den Wagen legen oder ein sogenanntes Mardervergrämungsspray nutzen, rät der VAB.
belga/vk