Rund 300 Menschen haben am Sonntagnachmittag an einer pro-palästinensischen Demonstration in Brüssel teilgenommen. Der derzeitige Waffenstillstand im Gazastreifen gebe nur wenig Anlass zur Hoffnung für die Palästinenser, hieß es von einigen Demonstranten.
Slogans wurden skandiert gegen die israelische Besatzung, den israelischen Premierminister Netanjahu und den neuen US-Präsidenten Donald Trump.
Letzterer hatte Anfang der Woche im Beisein des israelischen Premiers angekündigt, die Vereinigten Staaten würden den Gazastreifen "übernehmen" und in eine wirtschaftlich florierende "Riviera des Nahen Ostens" verwandeln. Die Palästinenser wären dadurch gezwungen, in andere arabische Staaten in der Region zu ziehen. Diese Ankündigung hat viel Kritik ausgelöst - auch unter den Demonstranten, die durch Brüssel gezogen sind.
belga/fk
