Die sozialistische Gewerkschaft hat einen Generalstreik angekündigt, um gegen die Pläne der neuen Föderalregierung zu protestieren. Ein Datum steht noch nicht fest.
Dieser Generalstreik sei nur der Anfang eines Protest-Marathons, der während der gesamten Legislaturperiode fortgesetzt werde, heißt es in einer Mitteilung der sozialistischen Gewerkschaft.
Sie bezeichnet das Regierungsabkommen der Arizona-Parteien als Kriegserklärung an die Arbeitswelt - trotz der Beibehaltung der Lohn-Index-Bindung und der Kapitalertragssteuer.
Die christliche Gewerkschaft hat noch nicht über eine Teilnahme an dem Generalstreik entschieden. Sie will erst mit ihrer Basis beraten. Ein Generalstreik sei die schwerste Waffe im Gewerkschaftsarsenal. Sie müsse wohl überlegt und gezielt eingesetzt werden, heißt es von der christlichen Gewerkschaft.
Der Streik- und Protesttag vom 13. Februar, der schon vor einiger Zeit angekündigt worden war, soll wie geplant stattfinden.
belga/est