Es sei ein sehr freundschaftlicher Austausch gewesen zwischen zwei Ländern, die seit Langem miteinander verbündet seien, so Quintin. Der belgische Außenminister zeigte sich außerdem erfreut darüber, dass es der Europäischen Union gelungen ist, sich über eine Verlängerung der Sanktionen gegen Moskau zu verständigen. Es sei wichtig, den Druck auf Russland aufrechtzuerhalten. Die Vereinigten Staaten und Belgien seien in der Frage der Unterstützung der von Russland überfallenen Ukraine absolut auf der gleichen Linie.
Was die Gewalt im Ostkongo angehe, habe der amerikanische Außenminister mit den Präsidenten der Demokratischen Republik Kongo und Ruandas, Félix Tshisekedi und Paul Kagame, telefoniert, so Quintin weiter. Die Vereinigten Staaten seien genauso beunruhigt über die Lage wie Belgien und forderten eine Deeskalation des Konflikts.
Von der Sprecherin des amerikanischen Außenministers hieß es derweil, dass es bei dem Telefonat um die Diskussionen über die Erhöhung der NATO-Verteidigungsausgaben sowie um eine verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den USA und Belgien gegangen sei.
Boris Schmidt