Im Jahr 2024 sind 632 Transitmigranten in Westflandern aufgegriffen worden. Damit lag ihre Zahl höher als in den Jahren davor. 2023 waren es noch 400.
Diese Menschen versuchen, über Belgien nach Großbritannien zu gelangen. Viele der Transitmigranten werden bei den Versuchen erwischt, sich in Lastwagen zu verstecken. Das geht aus einem Bericht hervor, den der Gouverneur von Westflandern, Carl Decaluwé, in Auftrag gegeben hatte.
Von allen in Belgien entdeckten Transitmigranten wurden 70 Prozent in Westflandern aufgegriffen. In den Jahren davor waren es 50 Prozent. Die meisten Transitmigranten kamen in 2024 aus Eritrea, dem Sudan und dem Irak. 60 Prozent von ihnen wurden in der Küstenregion entdeckt.
belga/est