Die Défi-Vorsitzende Sophie Rohonyi hat bestritten, dass ihre Partei am Rande der Pleite stehe. Es handele sich bei solchen Behauptungen um "verleumderische Äußerungen, die einen Versuch der Destabilisierung darstellen", so Rohonyi.
Der RTBF sagte sie, dass Défi nach der Wahl und nach dem Verlust von Dotationen in finanzielle Schwierigkeiten geraten sei. Aber alle notwendigen wirtschaftlichen Maßnahmen seien ergriffen worden, sodass man heute einen ausgeglichenen Haushalt habe.
Défi hatte bei der Föderalwahl im Juni rund 66.000 Stimmen weniger erhalten als noch 2019.
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