Acht von zehn Firmenwagen sind Elektroautos. Das geht aus einer Studie des Personaldienstleisters SD Worx für das vergangene Jahr 2024 hervor.
Die Zahl der Benziner und Plug-In-Hybride ist stark gesunken. Diesel-Fahrzeuge befinden sich praktisch nicht mehr darunter (2,5 Prozent). Zum Vergleich: 2022 war nur jedes zehnte Firmenauto vollelektrisch.
Ein Grund für den Anstieg ist die Steuergesetzgebung. Seit Mitte 2023 sinkt die steuerliche Absetzbarkeit für alle anderen Firmenautos während der Solidaritätsbeitrag steigt.
Wegen der Elektroautos sinkt auch der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Firmenwagenflotte auf 14 Gramm pro Kubikmeter. Die Kaufpreise steigen hingegen. Heute zahlen die Arbeitgeber durchschnittlich 48.000 Euro für ein Firmenauto.
SD Workx geht davon aus, dass jeder siebte Arbeitnehmer einen Firmenwagen fährt.
belga/vk