Erzbischof Luc Terlinden mahnte an Weihnachten zur Hoffnung. In seiner Predigt während der Christmette in der Kathedrale von Mechelen rief der Erzbischof dazau auf, in einer Zeit von Krieg und Gewalt die Hoffnung zu bewahren. Er sprach von den Kriegen in der Ukraine und im Nahen Osten sowie von den Greueltaten des Assad-Regimes in Syrien.
Viele Menschen würden ihre Hoffnung auf charismatische Führer bauen, die große Versprechungen machten, sagte der Erzbischof weiter. Hoffnung zeige sich vor allem in einfachen und authentischen Gesten. Durch die gemeinsame Suche nach Gerechtigkeit und Solidarität seien Kriege und Gewalt nicht länger ein unabwendbares Schicksal.
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