Bei der Regierungsbildung in der Region Brüssel gibt es immer noch kein Vorankommen. Am Montag haben sich Vertreter der fünf frankophonen Parteien getroffen.
Dazu eingeladen hatte der regionale Regierungsbildner David Leisterh von der MR. Nicht alle Parteivorsitzenden waren der Einladung gefolgt und hatten Vertreter geschickt. Seit sich die N-VA einer Mehrheit in den flämischen Reihen angeschlossen hat, verweigert die PS eine Regierungsbeteiligung. Jetzt sollen die Gespräche in den nächsten Tagen fortgesetzt werden.
Leisterh beklagte die Blockadehaltung der PS und sagte, dies sei vielleicht ein Beweis dafür, dass Brüssel schwer zu regieren sei und dass Reformen notwendig seien.
belga/okr