Die Gewerkschaften bezweifeln, dass bei Audi Brüssel die Verhandlungen über einen Sozialplan aufgrund der drohenden Schließung des Werkes wiederaufgenommen werden.
Am Mittwoch waren laut Audi rund 150 Mitarbeiter in den Sitzungssaal eingedrungen. Die Polizei habe die Verhandlungsteilnehmer in Sicherheit gebracht, hieß es weiter.
Die Gewerkschaften bestreiten, dass es zu Gewalttätigkeiten gekommen ist. Mitarbeiter hätten am Mittwoch lautstark protestiert und eine arrogante Haltung der Audi-Geschäftsführung beklagt, so die Gewerkschaften. Gewalt sei jedoch nicht angewendet worden. Für die Verhandlungsführer habe zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden.
belga/moko