Im Rahmen einer großangelegten Betrugsaffäre hat die Polizei Ende Oktober vorwiegend im Raum Brüssel zwölf Hausdurchsuchungen durchgeführt. Dabei wurden sieben Personen festgenommen und 425.000 Euro beschlagnahmt, wie die Brüsseler Polizei am Donnerstag bekanntgab. Den Verdächtigen wird Geldwäsche, Betrug, Identitätsdiebstahl und "Smishing" zur Last gelegt.
Gestohlene Identitätsdaten sowie andere Daten sollen verwendet worden sein, um Luxusgüter auf Kredit zu kaufen. Die Waren sollen anschließend weiterverkauft worden sein. Beschlagnahmt wurden auch über 160 IPhones, Markenkleidung sowie Luxusuhren, von denen eine 150.000 Euro wert war.
belga/cd