Belgien stellt zusätzliche zwei Millionen Euro für Bildungsprogramme für palästinensische Flüchtlingskinder bereit. Zu viele palästinensische Kinder könnten derzeit wegen der anhaltenden Gewalt in der Region nicht zur Schule gehen. Das habe möglicherweise katastrophale Folgen für eine ganze Generation, sagte der föderale Minister für Entwicklungszusammenarbeit, Frank Vandenbroucke.
Die Hilfe kommt palästinensischen Kindern in Gaza, im Westjordanland, im Libanon, in Jordanien und in Syrien zugute. Die Umsetzung vor Ort liegt in den Händen der Vereinten Nationen. Eingesetzt werden soll das Geld aus Belgien insbesondere für den Kauf von Schulausrüstung, die Sicherung von Schulgebäuden sowie die psychologische Betreuung traumatisierter Kinder. Mehr als 150.000 Kindern soll auf diese Weise geholfen werden.
belga/moko