Nach Angaben des Verkehrssicherheitsinstituts Vias gab es nie weniger Tote auf den belgischen Straßen als in der ersten Hälfte dieses Jahres. Insgesamt 198 Menschen - und damit zwölf Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres - kamen durch Unfälle ums Leben.
Auch die Zahl der Verletzten bei Verkehrsunfällen ging zurück, wenn auch weniger stark (- 4 %). Auch auf den Autobahnen gab es von Januar bis Juni weniger Todesopfer zu beklagen.
Vias führt dies unter anderem auf die Einführung von zusätzlichen Abschnittskontrollen vor allem in der Wallonie zurück. Auch die Tatsache, dass viele Fahrzeuge mit Fahrassistenzsystemen ausgestattet seien, wirke sich positiv aus.
belga/jp