Die Zahl der Schwerverletzten im Straßenverkehr ist in Belgien in den vergangenen zehn Jahren um fast ein Fünftel zurückgegangen. Allerdings stieg die Zahl der schwer verletzten Radfahrer und E-Rollerfahrer. Das geht aus Daten von Krankenhäusern hervor, die das Verkehrsinstitut Vias untersucht hat. Kopfverletzungen gehören demnach zu den häufigsten Verletzungen, außerdem Hüftfrakturen und Wirbelsäulenverletzungen.
Vor allem bei Unfällen mit elektrischen Tretrollern besteht laut Vias ein größeres Risiko, ein schweres Schädelhirntrauma zu erleiden. Das liege daran, dass die Mehrheit der Fahrer keinen Helm trage. Vias und Unfallchirurgen plädieren daher seit Langem für eine Helmpflicht.
vrt/jp