Die neue flämische Mobilitätsministerin Annick De Ridder will nach eigenen Worten umgehend mit ihrer Arbeit an einer flämischen Straßenmaut beginnen.
Die drei flämischen Koalitionspartner haben in ihrem Regierungsvertrag die Einführung einer solchen Vignette beschlossen. Erste Einnahmen soll die demnach schon gegen Mitte der Legislaturperiode, also um das Jahr 2027 abwerfen. Vorher sind aber noch Konsultationen mit der wallonischen Seite nötig.
Die neue flämische Regierung erhofft sich Einkünfte in Höhe von jährlich 130 Millionen Euro. Für Flamen soll die Nutzung des Straßennetzes aber nicht teurer werden, verspricht die Regierung.
belga/rop